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Ein Museum der Subkulturen für Berlin
Berlin gilt neben London und New York als eine der Geburtsstätten der Subkultur. Gerade in ihrer wechselvollen jüngeren Geschichte haben die Subkulturen mit ihrem kreativen, innovativen und oft auch widerständigen Potenzial der Stadt wichtige Impulse geliefert. Sie stellen die Frage nach der Möglichkeit eines anderen, besseren Lebens, sind Schulen der Toleranz und Advokaten der Vielfalt.
Das musuku soll die enorme Relevanz der Subkulturen widerspiegeln und ihren Narrativen einen Raum geben, ein Ort des Experimentierens, der Diskussionen und Diskurse sein und zugleich eine Botschaft der Subkulturen in der für sie immer schwerer zu bespielenden Innenstadt.
Das musuku ist eine Initiative von Künstler*innen und Kulturschaffenden aus Berlin, die 2019 von Anke Fesel, Chris Keller und Bettina Hertrampf initiiert worden ist. Die Projekte werden in Kooperation mit einer Vielzahl weiterer Akteure zunächst als temporäre Ausstellungen an wechselnden Orten gezeigt.